Was ist die Geschichte von Bancomail? Von der Pioniervision eines „E-Mail-Geldautomaten“ zur Entwicklung eines Datenökosystems für B2B-Marketing. Eine Geschichte von Intuition und Ethik.
Wie Bancomail entstand – und warum der Name noch immer zählt

Anfang der 2000er sah die digitale Welt ganz anders aus als heute. Es gab keine Automatisierungsplattformen, keine smarten CRMs, keine Multichannel-Marketing-Workflows. Klar, das Internet war da – aber es war immer noch ein Pionierland, welches darauf wartete, erschlossen zu werden. Und mitten in diesem Neuland – laute Modems und „Under Construction“-Websites inklusive – stellte sich jemand schon die Frage, wie man Unternehmen dabei helfen könnte, direkt miteinander zu kommunizieren. Direkt. Messbar. Intelligent.
Im Jahr 2001 hatte Andrea Mazzeo – heute CEO von Bancomail – eine Idee: Was wäre, wenn es einen „Geldautomaten“ für E-Mails gäbe? Einen Ort – natürlich digital –, an dem Firmen einfach und sicher auf wertvolle B2B-Kontakte zugreifen können, gefiltert nach Branche, Größe, Region. Ein einfacher, passgenauer Zugang für alle, die B2B-Marketing effektiver gestalten wollen.
So wurde Bancomail geboren. Ein Name, welcher dafür steht, genau das zu bekommen, was man benötigt – ein leistungsstarkes Werkzeug, welches verbindet: die E-Mail. Es war eine visionäre Idee. In Italien steckte E-Mail-Marketing noch in den Kinderschuhen, und über segmentierte Datenbanken zu sprechen, klang fast nach Science-Fiction. Doch genau in dieser Lücke zwischen Möglichkeit und Wirklichkeit entstand unsere Mission: diese Lücke zu überbrücken, diese Brücke zu bauen.
Das Logo? Ein Symbol, das alles sagte
Das erste Logo von Bancomail ließ keinen Zweifel: Es erinnerte an die Logo von italienischen Geldautomaten. Ein klares Statement. Keine Spielereien, nur eine eindeutige Botschaft: Hier bekommst du, was du brauchst, um dein Geschäft voranzubringen – so einfach wie Geld abheben am Automaten. Nur dass man statt Geld etwas anderes Wertvolles erhält: Adressen, Kontakte und die Chance auf Geschäftswachstum.

Als E-Mail noch der Wilde Westen war
Es gab eine Zeit (und wer damals dabei war, erinnert sich sicher), da war E-Mail-Marketing ein wilder, gesetzloser Raum. Wenige Regeln, null Aufklärung, Daten wurden oft gedankenlos genutzt. In diesem unübersichtlichen Umfeld schlug Bancomail einen anderen Weg ein: den Weg der Verantwortung. Dank Andreas juristischem Hintergrund haben wir von Anfang an auf Ordnung, Sorgfalt und Transparenz gesetzt. Wir haben recherchiert, geschrieben, Best Practices veröffentlicht – lange bevor andere daran dachten.
Und ja, mit der Zeit folgten einige unserem Beispiel. Wer im Archiv stöbert, findet juristische Inhalte von Bancomail, bevor sie anderswo auftauchten. Wir sehen es gern so: Wir haben geholfen, den ethischen und rechtlichen Standard für eine ganze Branche mitzuprägen.
„Bancomail“ oder „Banco Mail“? Alle Versionen der Legende
Im Lauf der Jahre wurden wir auf jede erdenkliche Weise genannt: the Bancomail, Banco Mail, Bancoemail, die Bank mit der E-Mail… Manche hielten uns für ein Finanzinstitut, andere für ein digitales Postamt, wieder andere für ein geheimnisvolles Kommunikationsunternehmen. Wir nahmen das nie übel, ganz im Gegenteil. Wir freuen uns über das Interesse.
Und dann sind da noch die Kunden-Neuschöpfungen, die uns immer wieder zum Schmunzeln bringen: „Ich brauche ein Bancomail für Immobilienagenturen“, „Haben Sie ein Bancomail für internationale Märkte?“ Wenn eine Marke zu einem Substantiv wird, hat man etwas getroffen – im Bewusstsein und bei der Arbeit der Menschen.
Unser Name hat sich nie geändert. Aber über die Jahre hat er an Bedeutung gewonnen: Er steht heute für eine verlässliche Anlaufstelle, ein Wort, das im B2B-Marketing für saubere Daten, tragfähige Beziehungen und eine methodische Herangehensweise steht.

Heute sind wir mehr als nur unser Name
Bancomail ist gewachsen. Es hat sich weiterentwickelt. Das ursprüngliche Herzstück – E-Mail-Marketing – ist nach wie vor zentral: Es ist oft der Grund, warum uns Kunden finden, kontaktieren, wählen. Aber längst nicht mehr der einzige.
Mit der Zeit haben wir ein viel umfassenderes Daten-Ökosystem aufgebaut: strukturelle, technologische und firmografische Einblicke, die Unternehmen in der Tiefe zeigen. Neben E-Mail-Adressen liefern wir heute Telefonnummern, Social-Media-Links, Unternehmensbeschreibungen, Branchencodes, eingesetzte Digitaltechnologien, Unternehmensgrößen. Denn B2B heißt heute, die Zielgruppe aus verschiedenen Perspektiven zu verstehen – bevor man sie anspricht.
Heute stehen Daten im Mittelpunkt, weniger nur die E-Mail-Adresse. Es handelt sich nicht nur um einen einfachen Geldautomaten, vielmehr um ein ein vollständiges Ökosystem. Doch mit der gleichen Mission: Unternehmen die richtigen Werkzeuge zu geben, um die Menschen zu erreichen, die wirklich zählen.
Ein Name, eine Geschichte, eine Richtung
Am Ende ist Bancomail noch immer der Ort, an dem alles beginnt. Wo Unternehmen sich holen, was sie brauchen, um ein Gespräch, einen Deal, eine Kampagne zu starten. Es spielt keine Rolle, ob der erste Kontakt eine Newsletter, ein Anruf oder eine LinkedIn-Nachricht ist – alles beginnt mit Daten, die korrekt, aktuell und sorgfältig gepflegt sind.
Wenn uns jemand fragt: „Warum heißt ihr Bancomail?“, dann sagen wir gern: Der Name ist nur der Anfang der Geschichte. Entscheidend ist, wohin wir dich von dort aus bringen können.
