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Kontrolle am: 25/03/2025
Dieser Artikel wurde auch in leicht veränderten Form in folgenden Medien veröffentlicht:
La Repubblica, Tech From The Net, Bitmat, Arena Digitale, Il Giornale delle PMI, Economy Magazine, DailyNet
und weitere.
Erstveröffentlichung am 11.05.2023 - Sind Sie an diesem Artikel interessiert?
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Eine kostenlose E-Mail-Adresse (wie Gmail.com, Libero.it, Tiscali.it usw.) zu verwenden oder eine E-Mail-Domain kaufen, die zu Ihrer Marke passt? Dies ist eine der ersten Fragen, die sich ein Freiberufler oder ein kleines KMU stellt, bevor es seine Unternehmung offiziell startet. Und es ist interessant festzustellen, dass bis heute, 20% der Unternehmen in deutschsprachigen EU-Ländern immer noch kostenlose E-Mails bevorzugen, als die der Domain-E-Mails, welche insbesondere im beruflichen Kontext professioneller wirken können.
Länder wie Deutschland und Österreich führen in Europa den Prozentsatz der gekauften Domain-E-Mails an, gefolgt von Spanien (61 %), französischsprachigen europäischen Ländern wie Frankreich und Belgien (47 %) und schließlich Italien, ebenfalls mit 47 %. Interessant ist auch, dass bei der Nutzung kostenloser E-Mails oft nicht einmal eine Website zur Aktivität gehört: in Italien in 41% der Fälle, in den französischsprachigen Ländern Europas in 42% der Fälle, in Spanien in 25% der Fälle und in den deutschsprachigen Ländern Europas in nur 9% der Fälle.
Italien steht bei den Freiberuflern, welche kostenlose E-Mails nutzen (70 %), an erster Stelle, gefolgt von den französischsprachigen europäischen Ländern mit 58 %, Spanien mit 41 % und den deutschsprachigen europäischen Ländern mit 24 %.
Bei den Unternehmen - und nicht nur bei den Freiberuflern - sind es diesmal die französischsprachigen europäischen Länder, die den höchsten Prozentsatz aufweisen (52 %), gefolgt von Italien (49 %), Spanien (39 %) und schließlich den deutschsprachigen europäischen Ländern (20 %).
Wir können daher feststellen, dass sich die Nutzung kostenloser E-Mails zwischen Unternehmen und Freiberuflern nicht wesentlich unterscheidet, mit Ausnahme von Italien, wo sogar 70 % der Freiberufler die Nutzung kostenloser E-Mails der Nutzung von Domänen-E-Mails vorziehen.
Alice Vezzoso, Kaufmännische Leitung Bancomail S.p.A.
Der Spitzenreiter in Italien ist Gmail.com (34,2 %). Es folgen Libero.it (21,2%), Tiscali.it (7,8%), Alice.it (7,0%), Virgilio.it (5,9%), Tin.it (5,9%), Hotmail.it (4,8%), Yahoo.it (4,4%), Hotmail.com (2,6%) und Fastwebnet.it (1,3%).
In Deutschland hingegen ist der meistgenutzte Free-Mail-Anbieter T-online.de (36,2 %), im Gegensatz zu Gmail, welches nur 6 % ausmacht. In Spanien, wie auch in Italien, wird Gmail am meisten genutzt (44,8%), dicht gefolgt von Hotmail (33,9%) und Yahoo.es (7,9%). Im französischen Raum bestätigt Orange (zu wechem auch die Domain Wanadoo.fr gehört) seine Vormachtstellung mit einem Anteil von über 50 %.
Daten wie diese sind interessant, da sie eine Momentaufnahme des Nutzerverhaltens in den europäischen Unternehmen ermöglichen und Rückschlüsse auf die Informatisierung des Sektors zulassen, aber auch die Unterschiede zwischen den beteiligten Ländern aufzeigen. Natürlich müssen die verschiedenen Faktoren, welche die Unterschiede beeinflussen, wie die unterschiedliche Zusammensetzung des Sektors, bei den Schlussfolgerungen berücksichtigt werden. In Italien zum Beispiel muss die Bedeutung der Kleinstunternehmen und des Einzelhandels berücksichtigt werden. Die Gründe und Ursachen für die Entscheidung, eine kostenlose E-Mail-Lösung beizubehalten oder zu bevorzugen, können vielfältig sein: die große Funktionalität von Suiten, welche es erlauben, E-Mails, Kalender, Dokumente usw. mit einem einzigen Konto zu verwalten; die immer häufigere Nutzung sozialer Seiten als Haupt-Webpräsenz, aber auch die Schwierigkeit, kompetente und willige IT-Anbieter zu finden, die in der Lage sind, funktionale Lösungen anzubieten. In den letzten Krisenzeiten sind viele Unternehmen "überstürzt" ins Internet eingestiegen, vor allem, weil sie neue Wege zur Vermarktung ihrer Produkte oder Dienstleistungen finden wollten.
Andrea Mazzeo, Geschäftsführer Bancomail S.p.A.
Die Studie wurde an einer Stichprobe von 3.500.000 geschäftliche E-Mail-Datensätze aus Europa durchgeführt
Analysierte deutschsprachige Länder: Österreich, Deutschland, Liechtenstein, deutschsprachige Schweiz.
Analysierte frankophone Länder: Belgien (französischsprachige Regionen: Wallonien und Brüssel-Hauptstadt), Frankreich, französischsprachige Schweiz.
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